Roter Heringssalat

Auch wenn Hering nicht gerade typisch für NRW ist, kommt er mit roter Bete im Westen oft an den Weihnachtsfeiertagen auf den Tisch. Sein großer Vorteil: der Salat aus Bismarckhering, Roter Bete, Apfel, Gewürzgurken und reichlich Créme fraîche kann gut vorbereitet werden. Er schmeckt sogar am besten, wenn er ein bis zwei Tage durchgezogen ist.

Weckmänner

Ob Weckmann oder Stutenkerl, das kleine Männlein aus Hefeteig gehört in vielen Gegenden zu St. Martin und der Adventszeit dazu. Seinen Namen hat das Gebäck übrigens seiner Herkunft zu verdanken. Als Stuten bezeichnet man z.B. im Münsterland und in Westfalen süßes Brot mit Rosinen, Weck oder Platz heißt das Weißbrot aus Hefeteig im Rheinland.

Gurkensalat

Gurkensalat ist im Sommer besonders leicht und lecker. Dabei gibt es nicht nur das eine Rezept. Der deutsche Klassiker lässt sich vielseitig abwandeln, zum Beispiel wie hier als Variante mit Sahne oder Joghurt und reichlich Dill. Ob als Beilage zum Wiener Schnitzel serviert oder in einem Einweckglas to go – Gurkensalat schmeckt herrlich frisch zu jedem Anlass.

Johannisbeer-Ricotta-Quiche

Ricotta ist ein aus Molke hergestellter Frischkäse und schmeckt mild, frisch und leicht säuerlich. Besonders gut schmeckt er in süßen Speisen, wie hier in einer sommerlichen Ricotta-Quiche mit roten Johannisbeeren. Die säuerlichen Beeren kann man ebenfalls besonders in Kombination mit süßen Kuchen oder Desserts genießen. Ihr Name verrät bereits den Beginn der Johannisbeersaison. Denn die Saison beginnt mit dem Johannistag, am 24. Juni und endet im August/September.

Käsesoufflé mit Feldsalat

Mit Käsesoufflé hatten Sie bisher kein Glück? Das ändert sich mit diesem Rezept, versprochen! Ein leckerer Bauernkäse aus der Region, wie z.B. ein kräftiger Rohmilchschnittkäse, macht dieses Soufflé zu etwas ganz Besonderem. Der würzig-luftige Käsetraum schmeckt zu einem fruchtigen Feldsalat mit Apfelscheiben und Walnuss-Dressing einfach köstlich – probieren Sie es aus. Mit Rosis Rezept gelingt das Käsesoufflé garantiert!

Eierrühr

Eierrühr hieß das „Rührei“, das bei Oma am Sonntagmorgen zum Frühstück auf den Tisch kam. Einziger Unterschied zum „normalen“ Rührei ist das Mehl, das die Speise etwas sättigender macht. Die Milch verleiht die cremige Konsistenz. Je nach Gusto kann entweder süß, mit Zucker und Obst oder herzhaft, mit Speck, Zwiebeln und Tomaten „aufgepimpt“ werden.