Donauwellen

Ein weiterer Klassiker auf dem Kuchenbuffet: die Donauwelle. Übereinander gestrichen vereinigen sich ein heller und ein dunkler Rührteig auf einem Backblech, gespickt mit Kirschen kommt das Dreiergespann in das Backrohr und wird nach dem Erkalten mit einer Buttercreme bestrichen. Für die Schokofans gibt es zur Krönung ein Schokoladengitter.

Käsewähe

Wähen sind flache Blechkuchen aus der Schweizer und alemannischen Küche. Der Boden besteht im Wesentlichen aus einem Mürbeteig und einem Belag aus Früchten, Gemüse oder beispielsweise Käse.
Bei Maren gibt es heute die herzhafte Variante mit allerlei Schinken, Porree und Käse. Der Guss aus Eiern und saurer Sahne verleiht die Bindung und macht den Kuchen schön saftig.

Ostfriesisches Panna-Cotta

Übersetzt heißt Panna-Cotta „gekochte Sahne“. Als italienischer Nachtischklassiker ist es auf vielen Speisekarten zu finden. Hier zeigen wir Ihnen eine Variante aus Ostfriesland, bei der aus dem typischen Ostfriesentee (Schwarztee) ein Sirup gekocht und zum Klassiker gereicht wird.

Tiramisu

Jetzt wird es klassisch! Und zwar mit einem Tiramisu! Mit diesem Rezept machen Sie es wie die Italiener. Zubereitet mit Mascarpone und frischem Ei ist dieses Rezept allerdings nichts für die schlanke Linie, denn mit 80 % Fett i.Tr. ist der Frischkäse kein Leichtgewicht. Dafür besticht das Dessert aber mit vollem Geschmack!

Sanddorn-Quark-Mousse

Im Herbst leuchten nicht nur die Laubbäume in den schönsten Rot- und Orangetönen, auch der Sanddorn hat Saison! Die kleinen herb-säuerlichen Beeren wachsen an Sträuchern u.a. an den Küsten Norddeutschlands. Hier wird der Quark mit einer Sanddornmarmelade und einem Sanddornlikör zu einer luftigen Mousse zubereitet. Vor Vitamin-C strotzend bringen uns die Beeren nebenbei dann auch gesund durch die kalte Jahreszeit.

Ostfriesen-Smoothie

Dieser grüne Smoothie ist eine echte ostfriesische Erfindung. Daher darf das Lieblingsgemüse der Ostfriesen, der Grünkohl, nicht fehlen. Zugegeben ist es jetzt zur Melonenzeit noch etwas zu früh, um frischen Grünkohl zu ernten, aber dafür haben die fleißigen Gemüseanbauer und -verarbeiter in der letzten Saison ja schon vorgesorgt und bieten uns den gesunden Kohl im Tiefkühlregal des Supermarkts an. Uns ist es Recht, spart man beim Gemüse doch das Waschen und Schneiden und kommt somit schneller zum Smoothie Genuss.

Kartoffelsalat

Der Klassiker bei jedem Grillbuffet- Kartoffelsalat! Und zwar auf typisch norddeutsche Art mit Mayonnaise! Kleine gegarte Kartoffeln treffen in Scheiben geschnitten auf Eier, Gewürzgurken, frischen Kräutern und einer Marinade aus Mayonnaise und Crème-frâiche. Damit es richtig gut schmeckt, sollte der Salat mindestens drei Stunden durchziehen und gegebenenfalls nachgewürzt werden. Denn dann schmeckt es wie bei Oma!

Kartoffelpuffer

Kartoffelpuffer oder auch Reibekuchen genannt schmecken frisch zubereitet am allerbesten. Die knusprigen Kartoffeltaler nach unserem Rezept sind so lecker, dass man sie direkt pur aus der Pfanne genießen kann. Klassisch werden die Puffer mit Zucker und Apfelmus angerichtet und somit „süß“ verzehrt. Es sind aber auch allerlei pikante Varianten denkbar. So schmecken dazu z.B. auch Räucherlachs und Schmand ausgezeichnet. Sie eignen sich aber auch als Beilage zu allen erdenklichen Gerichten mit Fleisch, wie Braten oder Geschnetzeltem. Auch für vegetarische Varianten mit Kräuterquark oder Pilzrahmsauce sind sie die passende Beilage.

Semmelklöße

Semmelknödel gelten als Spezialität der süddeutschen, österreichischen und böhmischen Küche. Dort haben sie ihre Wurzeln. Aber auch anderswo haben die Knödel längst ihren festen Platz als Beilage zu Feiertagsbraten und Ähnlichem gefunden. Wie diese leckeren Semmelklöße, die ursprünglich der Resteverwertung dienten, im Handumdrehen ganz ohne „Hilfe aus der Tüte“ gelingen, zeigt Landköchin Maren in ihrem Video.