Kohl-Lasagne
Ein würziges Gericht mit dem klassischen Wintergemüse – dem Weißkohl. Zusammen mit Mett, Speck, Kartoffeln und dem Mozzarella ergibt sich eine ganz neue Variante der Lasagne.
Ein würziges Gericht mit dem klassischen Wintergemüse – dem Weißkohl. Zusammen mit Mett, Speck, Kartoffeln und dem Mozzarella ergibt sich eine ganz neue Variante der Lasagne.
Als Hauptzutat kommen in dieses Gratin Steckrüben und Kartoffeln, zusammen mit geräuchertem Speck, Frischkäse und Käse wird daraus eine richtig winterlich, deftige Mahlzeit. Steckrüben, vielerorts auch als Kohlrüben bekannt, waren in Kriegszeiten ein wichtiger Kohlenhydratlieferant. Leider sind sie danach von vielen Speiseplänen gestrichen worden. Mit diesem Rezept möchten wir Sie wieder auf den Geschmack bringen, denn die Knollen haben einiges in sich: unter anderem Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium sowie Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C. Die gelbe Farbe des Fruchtfleisches kommt von dem enthaltenen Beta-Carotin. Und ihr hoher Wassergehalt macht die Steckrübe trotz des Zuckers kalorienarm.
Grünkohl ist weit verbreitet. Während er in Süddeutschland und Österreich kaum bekannt ist, ist er z.B. in Spanien, Portugal, der Türkei und den USA fester Bestandteil der regionalen Küche. Die traditionellen Rezepte in den klassischen Grünkohlgebieten vom Norden bis zur Mitte Deutschlands sind ebenso zahlreich wie seine Namen. Da gibt es z.B. Braunkohl, Krauskohl, Langkohl, Hochkohl, die Lippische oder die Oldenburger Palme, mal serviert mit Bregenwurst, Knackern, Kassler, Pinkel, Schweinebacke oder Kamenzer, mal mit Kochwurst oder Speck.
Annette stellt uns heute die traditionelle Zubereitung an der Nordseeküste vor- nämlich mit Kassler, Bauchspeck, Hafergrütze, Kohl- und Pinkelwürsten.
Eine frische Vorspeise mit einem traditionellen Wintergemüse – dem Chicorée. Nordseekrabben, Schwarzwälder Schinken und Frischkäse werden hier pikant kombiniert, ansprechend angerichtet isst das Auge mit.
Feldsalat -oder auch Rapunzelsalat genannt- hat im Winter Hauptsaison und zählt wegen seines hohen Vitamingehalts und seiner Mineralstoffe zu den nährstoffreichsten Salatsorten. Die Sahne-Speck-Sauce kommt lauwarm zu dem nussig schmeckenden Salat und bildet mit frischem Brot eine ideale Vorspeise!
Diese typischen, ostfriesischen kleinen Hefekuchen nennt man Prüllkers bzw. Ballsbäuschen, sofern sie in einer Prüllkers-/ Ballbäuschenpfanne gebacken wurden. Das Gebäck wird in Ostfriesland traditionell zu Silvester (Olljohrsabend) gegessen, auf Jahrmärkten findet man das Hefegebäck aber auch, vielleicht nur unter einem anderen Namen.
Selbst gemachte Geschenke aus der Küche sehen nicht nur toll aus, sie sind auch eine ganz persönliche Überraschung – ob als Gastgeschenk oder unter dem Weihnachtsbaum. Der sahnige Lebkuchenlikör ist in einer dekorativen Flasche abgefüllt und weihnachtlich verpackt eine originelle Geschenkidee für ihre Liebsten.
Neben Glühwein, heißem Kakao und Apfelsinen gehört Gebäck einfach zum Weihnachtsfest dazu. Die Nusshappen bestechen nicht nur durch ihre einfache und schnelle Zubereitung sondern auch durch ihre unbeschreibliche Saftigkeit! Jeder Nuss- und Schokoladenfan sollte bei diesen kleinen Leckereien zugreifen!
Spitzkohl wird von Mai bis Dezember in Deutschland geerntet. Seine äußeren Blätter sollten grün und knackig sein, gelbliche Verfärbungen sind ein Zeichen längerer Lagerung. Diese besonders feine Kohlsorte enthält nur knapp 20 Kilokalorien in 100 Gramm und besitzt reichlich Vitamin C. Mit einer Portion gekochtem Kohl ist der Tagesbedarf an Vitamin C bereits gedeckt. Außerdem liefert das Gemüse Vitamin B1, B2, Kalium und Betacarotin. Spitzkohl schmeckt besonders gut als Eintopf oder Auflauf bzw. Gratin zubereitet. Tipp: Die Gerichte sollten am besten frisch gegessen werden, da der Spitzkohl beim Aufwärmen einen Teil seines feinen Aromas verliert.
Ein süßer Abschluss mit Saisonobst! Die fruchtigen Zwetschgen werden zusammen mit Portwein, Orangensaft und Kirschsaft angedickt und dekorativ mit einer Creme aus Mascarpone und saurer Sahne abwechselnd geschichtet. Durch ein wenig Zimt nimmt man das Dessert aus dem Herbst mit hinein in die Weihnachtszeit und lässt so ein festliches Dinner genussvoll ausklingen.