Vanillekipferl-Parfait

Das Vanillekipferl für sich genommen schon lecker sind steht nicht zur Diskussion. Aber haben Sie auch schon mal ein Parfait aus dem Weihnachtsgebäck zubereitet? Das Rezept von Annette ist simpel gehalten, überzeugt aber mit viel Geschmack. Damit das Parfait auch den gewissen Schmelz bekommt hebt Annette geschlagene Sahne unter die Keks-Eicreme. Und nach nur einer Nacht im Froster gibt es am nächsten Tag die eisige Belohnung!

Rouladen

Maren zeigt uns ein klassisches Sonntagsessen bzw. Essen für Gäste: Roulade vom Rind. Die traditionelle Füllung aus Senf, Gewürzgurke, Zwiebeln und Speck wird in dünn aufgeschnittenes Rindfleisch gerollt. In einer guten Portion Butterschmalz scharf angebraten und für ca. 2 Stunden im Backofen geschmort. Zu dem Hauptgericht serviert man beispielsweise Kartoffeln und Rotkohl. Mit einer Joghurtbombe als süßen Nachtisch haben Sie so ein Menü kreiert, was keine Wünsche offen lässt.

Chicoréesalat mit Äpfeln

Ein Salat, der erst in der kalten Jahreszeit in Erscheinung tritt ist Chicorée. Der Dunkelheitsfanatiker gehört aufgrund des bitteren Geschmacks nicht zu den beliebtesten Sorten, zu Unrecht. Reich an Kalium, Folsäure und Zink, liefert die Rübe auch Vitamin A, B und C, bei nur 16 Kilokalorien pro 100 g. Verdauung, Stoffwechsel und Kreislauf profitieren so gleichermaßen. Zeit also für eine zweite Chance! In Kombination mit Äpfeln, cremigen Joghurt und Crème fraîche zaubert Birgit beispielsweise einen herrlich frischen Wintersalat, probieren Sie es aus!

Winterliches Schicht-Dessert

Wer noch aus der Weihnachtszeit Spekulatius übrig hat, kann die Reste nun sehr gut in diesem Rezept verwerten. Ein Teil der Kekse wird zerbröselt und unter eine Quarkcreme gehoben. Im Wechsel wird diese dann mit den übrigen Keksen in einem Dessert-Schälchen eingefüllt, sodass der Nachtisch auch optisch etwas her macht. Wer keine Spekulatius mehr im Schrank hat kann diesen auch durch Amarettini, Karamellgebäck o.ä. ersetzen.

Pharisäer

Pharisäer – dem Kaffee, an dem man die Hände, das Herz und die Seele wärmt! Das alkoholische Heißgetränk aus Kaffee, Rum und Schlagsahne entstand der Überlieferung nach auf einer nordfriesischen Insel im 19. Jahrhundert als List bei einer Taufe. Denn der dort ansässige Pfarrer lebte abstinent. Um dennoch auf den Täufling anstoßen zu können bereitete der Gastgeber den Kaffee mit Rum unter einer dicken Sahnehaube zu. Diese verhinderte nämlich, dass es nach Alkohol roch. Der Pastor bekam einen „normalen“ Kaffee mit Sahne, bemerkte aber die immer fröhlich werdende Stimmung und probierte bei seinem Tischnachbarn. Als er den Verrat entdeckte rief er entsetzt: „ Oh, ihr Pharisäer!“.