Zwiebelsuppe

Eine heiße, deftige Zwiebelsuppe ist in den kalten, ungemütlichen Novembertagen genau das Richtige, um sich aufzuwärmen. Der Klassiker wird mit Zwiebeln und Weißwein zubereitet und mit einer Haube aus Weißbrot und gratiniertem Käse serviert. Das schmeckt nicht nur köstlich als Hauptmahlzeit sondern ist auch als Vorspeise für ein festliches Menü ein Hingucker.

Kartoffel-Ragout

Von Mitte August bis in den November werden Kartoffeln geerntet. Wenn der Bauer zum Ernten mit den Feldern fertig ist, können die Leute die nicht eingefahrenen Kartoffeln absammeln – dann kann gestoppelt werden, wie man im Rheinland sagt. So nannte man die Herbstferien früher auch „Stoppelferien“. Ob gestoppelt oder geerntet, ob gebacken, gebraten, gekocht oder gestampft: Kartoffeln lassen sich wunderbar vielseitig zubereiten. Hier ein köstliches Kartoffel-Ragout-Rezept von Ulrike.

Bohnen, Birnen und Speck

Heute wird es regional und saisonal zugleich! Meike kocht für uns Bohnen, Birnen und Speck – ein typisch norddeutsches Gericht, welches vornehmlich in den Monaten August und September zubereitet wird, da hier die erforderlichen Zutaten erntereif sind. Das traditionelle Eintopfgericht kommt mit wenigen Zutaten aus und besticht durch die Geschmackskombination von süß und salzig. Als Sättigungsbeilage werden häufig Kartoffeln gereicht. Eine Quarkspeise als Nachtisch macht das spätsommerliche Gericht komplett!

Graupeneintopf

Perlgraupen schmecken einfach köstlich! Nachdem sie in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten sind, feiern sie derzeit ein Comeback. Wir finden: zu Recht, denn sie sind gesund, kalorienarm, lecker und ein echter Allrounder in der Küche. Besonders schmackhaft sind die aus Weizen- oder Gerstenkörnern hergestellten Graupen in Eintöpfen, als Suppeneinlage oder als leichte Beilage zu deftigem Gulasch. Der traditionelle herzhafte Graupeneintopf mit Rindfleisch, knackigem Frühlingsgemüse und einem Klecks Créme fraîche ist einfach lecker und weckt die Frühlingsgeister!

Fliederbeersuppe mit Klüten

Die Fliederbeersuppe, eine norddeutsche Spezialität, besteht vor allem aus Schwarzen Holunderbeeren – oder Fliederbeeren, wie sie im Norden heißen. Die Inhaltsstoffe (u.a. Vitamin A, C, Kalium und Eisen) machen den Schwarzen Holunder zu einer der ältesten Heilpflanzen überhaupt. Eine aus dem Saft zubereitete Suppe gilt als wahrer Erkältungskiller und macht durch die Klüten- ein norddeutscher Ausdruck für Grießklöße- auch richtig schön satt.