Müslibrot

Selbermachen liegt im Trend! Und aus diesem Grund gibt es heute ein super fruchtiges, knackiges und vollwertiges Müslibrot, vielleicht auch als kleine Überraschung für die Mutter zum Muttertag. Die Trockenfrüchte genau so wie die Nüsse wählt der Bäcker/ die Bäckerin nach Geschmack und Gefallen. Durch reichlich Buttermilch bleibt der Gaumenschmaus lange saftig. Für den optimalen Geschmack sollte das Brot am besten eine Nacht durchziehen und dann z.B. mit Butter, einem herzhaften Käse oder würzigen Frischkäse verzehrt werden.

Flammkuchen mit Ziegenfrischkäse und Trauben

Der Name „Flammkuchen“ kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde. Denn er wurde früher vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste starke Hitze auszunutzen. Bekannt ist der original Elsässer Flammkuchen mit Zwiebeln, Schmand und Speck. Mittlerweile hat der knusprige, hauchdünne Boden mit den unterschiedlichsten Zutaten kreativ belegt eine große Fangemeinde. Die fruchtigen Variante mit Ziegenfrischkäse, Trauben und viel frischem Rosmarin
schmeckt – am besten direkt aus dem Ofen – einfach köstlich!

Käsewähe

Wähen sind flache Blechkuchen aus der Schweizer und alemannischen Küche. Der Boden besteht im Wesentlichen aus einem Mürbeteig und einem Belag aus Früchten, Gemüse oder beispielsweise Käse.
Bei Maren gibt es heute die herzhafte Variante mit allerlei Schinken, Porree und Käse. Der Guss aus Eiern und saurer Sahne verleiht die Bindung und macht den Kuchen schön saftig.

Lippischer Pickert

Der Pickert ist eine regionale Spezialität in Ostwestfalen-Lippe. Ursprünglich ein Arme-Leute-Essen hat sich der Pickert mittlerweile zu einer Spezialität entwickelt. Das Wort „Pickert“ ist vom plattdeutschen Wort „Pecken“ abgeleitet. Das bedeutet „Kleben“. Aus geriebenen Kartoffeln, Hefe, Wasser, Mehl, Rosinen und Eiern zubereitet ist dieses Gericht dem bekannten Pfannkuchen sehr ähnlich. Traditionell wird der Pickert in der Pfanne gebraten und mit Rübenkraut, Zwetschgenmus, Kompott oder lippischer Leberwurst bestrichen serviert.

Roggenvollkornbrot zum Rühren

Brotbacken kann jeder, auch mit einem Sauerteigansatz! Wer noch Zweifel hat sollte dieses Rezept ausprobieren. Statt das Brot zu kneten wird es gerührt und es lässt viel Spielraum für kreative Experimente. Es kann in den Mehlsorten, Samen, Nüssen, Körnern und im Sirup variiert werden, je nach Vorliebe und/ oder Vorhandensein der Zutaten. Lange saftig bleibt das Brot durch geraspelte Möhren. Mehr Tipps und Tricks gibt es von Birgit im Video!

Kartoffelpuffer

Kartoffelpuffer oder auch Reibekuchen genannt schmecken frisch zubereitet am allerbesten. Die knusprigen Kartoffeltaler nach unserem Rezept sind so lecker, dass man sie direkt pur aus der Pfanne genießen kann. Klassisch werden die Puffer mit Zucker und Apfelmus angerichtet und somit „süß“ verzehrt. Es sind aber auch allerlei pikante Varianten denkbar. So schmecken dazu z.B. auch Räucherlachs und Schmand ausgezeichnet. Sie eignen sich aber auch als Beilage zu allen erdenklichen Gerichten mit Fleisch, wie Braten oder Geschnetzeltem. Auch für vegetarische Varianten mit Kräuterquark oder Pilzrahmsauce sind sie die passende Beilage.

Frühlingsbrötchen

In die pikanten Brötchen aus Quark-Öl-Teig und Käse wird frisches Gemüse eingearbeitet. Die Frühlingszwiebeln und Paprikastückchen machen die Brötchen besonders saftig. Durch die geschmackvollen Zutaten lässt sich das Gebäck auch ausgezeichnet pur genießen und eignet sich damit besonders für unterwegs. Mit einer Frischkäsecreme oder einem Dip sind die Brötchen auch lecker für ein Brunch Buffet oder als Beilage zum Grillen