Grießpudding

Omas Grießpudding – ein Klassiker der Nachspeisen! Es gibt mehrere Faktoren, die einen perfekten Grießpudding ausmachen: Milch, ganz viel Sahne, der richtige Grieß – nämlich Weichweizengrieß, die beste Vanille und etwas Frucht. So schlägt das Dessert aus Omas Küche seine modernen Kontrahenten mit Leichtigkeit.

Bärlauch-Pesto mit gerösteten Walnüssen

Wandert man im Frühling durch den Wald, steigt einem gleich der mitunter scharfe, nach Knoblauch erinnernde Duft des Bärlauchs in die Nase. Doch Vorsicht beim Pflücken des Waldknoblauchs. Seine Blätter erinnern an die giftigen Blätter des Maiglöckchens und der Herbstzeitlosen. Wer den frischen Bärlauch konservieren möchte, verarbeitet ihn am besten zu einem würzigen Pesto.

Karamellisierte Grapefruit mit Pistaziencreme

Wer bisher die Grapefruit gemieden hat, weil sie sauer und etwas bitter schmeckt, sollte dieses raffinierte aber einfache Rezept ausprobieren. Eine Kombination aus der Säure der Citrusfrucht, der Süße der Karamellschicht und der Frische von Pistazien und Frischkäse macht dieses Gericht zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis – ob zum Brunch, Frühstück oder als Dessert.

Roter Heringssalat

Auch wenn Hering nicht gerade typisch für NRW ist, kommt er mit roter Bete im Westen oft an den Weihnachtsfeiertagen auf den Tisch. Sein großer Vorteil: der Salat aus Bismarckhering, Roter Bete, Apfel, Gewürzgurken und reichlich Créme fraîche kann gut vorbereitet werden. Er schmeckt sogar am besten, wenn er ein bis zwei Tage durchgezogen ist.

Weckmänner

Ob Weckmann oder Stutenkerl, das kleine Männlein aus Hefeteig gehört in vielen Gegenden zu St. Martin und der Adventszeit dazu. Seinen Namen hat das Gebäck übrigens seiner Herkunft zu verdanken. Als Stuten bezeichnet man z.B. im Münsterland und in Westfalen süßes Brot mit Rosinen, Weck oder Platz heißt das Weißbrot aus Hefeteig im Rheinland.