Buchweizentorte

„Bei unserer Buchweizentorte handelt es sich mal wieder um ein traditionelles Rezept, das ganz typisch für Norddeutschland ist. Buchweizen ist im eigentlichen Sinne kein Getreide und daher auch glutenfrei. Die Früchte des Knöterich Gewächses werden jedoch wie Getreide zu Mehl, Grieß oder Graupen verarbeitet. Buchweizen stammt ursprünglich aus den Steppen des östlichen Zentralasiens. Die Pflanze ist genügsam und hat daher in früheren Zeiten in den kargen Regionen Norddeutschlands zur Ernährung beigetragen.
Die Buchweizentorte ist jedoch ein echtes Festessen, das aus dieser Zeit bewahrt wurde.

Sanddorn-Quark-Mousse

Im Herbst leuchten nicht nur die Laubbäume in den schönsten Rot- und Orangetönen, auch der Sanddorn hat Saison! Die kleinen herb-säuerlichen Beeren wachsen an Sträuchern u.a. an den Küsten Norddeutschlands. Hier wird der Quark mit einer Sanddornmarmelade und einem Sanddornlikör zu einer luftigen Mousse zubereitet. Vor Vitamin-C strotzend bringen uns die Beeren nebenbei dann auch gesund durch die kalte Jahreszeit.

Frikadellen auf Möhren-Kartoffelgratin

Herbstanfang – die Tage werden kürzer und draußen wird es kälter. Jetzt schmeckt ein deftiges Gericht aus dem Ofen besonders gut. Der Möhren-Kartoffelgratin mit Frikadellen ist besonders einfach zuzubereiten. Frische Möhren und Kartoffeln werden mit Schmand und Frikadellen im Ofen gratiniert. Die Kinder werden dieses Gericht lieben und es wird mit Sicherheit einen Stammplatz auf dem Speiseplan erobern.

Romanasalat mit Feigen und Basilikum-Käse-Klößchen

Feigen werden in unseren Breiten zwischen Mitte September und Mitte Oktober reif. Die frischen Früchte lassen sich nicht lange lagern, darum ist eine direkte Verabeitung sinnvoll. Die süßen Feigen schmecken besonders aromatisch in Kombination mit herzhaftem Käse und finden sich daher auch – frisch oder als Chutney verarbeitet – auf Käseplatten wieder. Zum Salat kombiniert mit köstlichen Kräuter-Kase-Knödeln schmecken frische Feigen besonders raffiniert und lecker!

Ostfriesen-Smoothie

Dieser grüne Smoothie ist eine echte ostfriesische Erfindung. Daher darf das Lieblingsgemüse der Ostfriesen, der Grünkohl, nicht fehlen. Zugegeben ist es jetzt zur Melonenzeit noch etwas zu früh, um frischen Grünkohl zu ernten, aber dafür haben die fleißigen Gemüseanbauer und -verarbeiter in der letzten Saison ja schon vorgesorgt und bieten uns den gesunden Kohl im Tiefkühlregal des Supermarkts an. Uns ist es Recht, spart man beim Gemüse doch das Waschen und Schneiden und kommt somit schneller zum Smoothie Genuss.

Kerniges Knäckebrot

Nicht nur die Schweden können Knäckebrot backen. Auch unsere Landköchinnen wissen wie man die dünnen Knusperscheiben zubereitet. Eigentlich keine große Kunst, wenn man den Trick kennt, das Knäckebrot zu schneiden, bevor es endgültig gar gebacken wurde. Mit dem schmackhaften Mandarinen-Frühlingszwiebel Dip ist das Brot unwiderstehlich. Probieren Sie es aus und kauen kalorienbewusst knuspernd köstlich kerniges Knäckebrot.

Calvados-Hähnchen

Raffiniertes kann auch einfach sein. Hähnchenbrustfilet, frische Äpfel, Zwiebeln und Champignongs werden abgelöscht mit Calvados und Cidre. Ein absolut gelingsicheres Highlight auf dem Tisch. Es gibt viele Apfelsorten aus der Region, die sich prima zum Kochen eignen. Sie werden meist auf den Märkten in der Nähe des Anbaugebiets verkauft. Je nach Geschmack eignen sich am besten die säuerlichen Sorten mit festem Fruchtfleisch.

Gebackener Schafskäse mit Birnen-Linsen-Salat

Dieser köstliche Linsensalat passt nicht nur auf jedes Büffet – auch als Vorspeise oder vegetarisches Hauptgericht schmeckt er köstlich. Mit eingelegten Birnen verfeinert und etwas Curry gewürzt bekommt er eine fruchtige Note. Dazu passt der Schafskäse – hier in gebackener Form. Den Schafskäse kann man übrigens mit Kräutern in Öl eingelegt prima im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahren.

Kaiserreis

Schlemmen bis zum Schluss, ohne Nachtisch geht es nicht! Der Kaiserreis ist dafür der beste Beweis: hierfür wird ein klassischer Milchreis gekocht und mit luftig aufgeschlagener Sahne sowie Gelatine verfeinert. Mit einer fruchtigen Komponente kann man das cremig lockere Reisdessert geschmacklich abrunden. Wird frisches Obst, Grütze oder Kompott abwechselnd mit dem Reis geschichtet, gibt es bereits für die Augen einen Schmaus und der für den Gaumen folgt, garantiert!